Druckluft ist eine der teuersten Energieformen. Allein in Deutschland verbrauchen 60.000 pneumatische Systeme jährlich 14.000.000.000 kWh Strom. 15 bis 20 % davon könnten leicht eingespart werden (Peter Radgen, Fraunhofer-Institut, Karlsruhe).

Ein Großteil dieser Kosten wird durch Undichtigkeiten in Druckluftsystemen verursacht. Die Luft „entweicht“ ungenutzt. Neben einem praktischen und wirtschaftlichen Aspekt trägt die aktive Leckageerkennung dazu bei, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.

Lecks in Druckluftsystemen verursachen Schäden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Das aktive Aufspüren von Leckagen ist wichtig und trägt positiv zur Energieeinsparung und CO₂-Reduktion bei. Wenn Druckluft und/oder Gas durch Leckagen entweicht, wird ein Ultraschallton erzeugt, der vom SUTO S530 oder SUTO S531 auch aus wenigen Metern Entfernung wahrgenommen werden kann. Der SUTO-Lecksucher wandelt diese unhörbaren Signale in eine Frequenz um, die mit den mitgelieferten geräuschisolierenden Kopfhörern gut hörbar ist. Der integrierte Laserpointer hilft, das Leck aus der Ferne zu erkennen. In drucklosen Systemen kann ein Ultraschalltongenerator verwendet werden, dessen Schall durch kleine Öffnungen entweicht.

Anwendungsgebiete, u.a.:
- Lecksuche in Überdruck- und Vakuumsystemen
- Isolationsprüfung von Türen und Fenstern